Die Weihnachtsstadt des Nordens entwickelt sich weiter
„Wir freuen uns, dass unsere Idee der weihnachtlichen Bespielung der neu entstandenen Flächen und Plätze Lübecks im Wirtschaftsausschuss Gehör fand“, erklärt Heike Stegemann, wirtschaftspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion.
„Mit einbezogen in das Areal der Weihnachtsmärkte sollen nach unseren Vorstellungen nun auch der Drehbrückenvorplatz, die Wasserseite der Untertrave bis zum Hansemuseum und evtl. auch der neu entstandene Theaterplatz in der Beckergrube sowie der neu entstandene Bootshafen an den Media Docks und die Media Docks selbst, die Wasserflächen (Nutzung von Pontons) und es sollten Selfie-Points z.B. mit Leuchtskulpturen entstehen“, so Stegemann weiter.
„Mit Fertigstellung des Drehbrückenvorplatzes ist ein Ort mit viel Aufenthaltsqualität entstanden. Räumlich liegen der Platz und die Schuppen entlang der Untertrave bis hin zum Hansemuseum zwischen den zentralen Weihnachtsmärkten der Innenstadt und dem neu entstandenen Weihnachtsmarkt direkt am Hansemuseum und könnte diese beiden „Hotspots“ durch eine geänderte Wegeführung hervorragend miteinander verbinden. Zielsetzung ist die Weiterentwicklung der Lübecker „Weihnachtsstadt des Nordens“ und die Schaffung einer Attraktion, die das maritime Ambiente und Lübecks Nähe zum Wasser/Meer hervorhebt.
Die Lübecker Weihnachtsmärkte befinden sich in einem Wettbewerb mit anderen überregionalen Städten und Standorten. Um deren Attraktivität für die Besucher zu erhalten, kommt ein Stillstand in der Fortentwicklung einem Rückschritt gleich. Es geht um die Förderung der Vermarktungsqualität und um die weitere Belebung des Innenstadtstandortes.“
Der Antrag wurde als Arbeitspapier an die LTM (Lübeck-Travemünde Marketing) gegeben.